Wunderbar vielgestaltig
Ich las eine Partitur von Stimmen, keinen Roman im traditionellen Sinne. Gekonnt stellt die Autorin Bezüge zwischen verschiedenen Lebensaltern und Erlebnisorten her, welche die Mitglieder und Freunde...
View ArticleOhne Bücher geht es nicht
„So hat es mit mir angefangen“, heißt es in diesem Buch, das mich vielleicht am tiefsten geprägt hat: „Ich habe mein Leben begonnen, wie ich es zweifellos beenden werde: inmitten von Büchern. [...] Ich...
View ArticleZwischen Anpassung und Auflehnung
Ein wirklicher Einblick in das Leben und Schicksal einzelner Menschen in der DDR – das ist es, was einem oft fehlt, wenn man die deutsche Teilung nicht miterlebt hat und sonst nur als Daten und Fakten...
View ArticleRoh und unverfälscht
James Weinbach, 17 Jahre alt, Protagonist des Romans, besucht die Osborne Highschool in der fiktiven Stadt Vandalia, deren Name alles andere als ein Zufallsprodukt ist. Eine Schule voller...
View ArticleEin Buch, das die Welt der Kindheit bedeutet
Dieses Buch ist ein Wunder, es hat mich gefesselt wie vielleicht seit meiner Kindheit keines mehr. Als Kind erlebte ich reine Gegenwart, die Kröte in der Hand, die ich am Straßenrand auflas, den...
View ArticleEinmal Nilpferd, bitte!
Sie sehen dieses Buch in meiner Buchhandlung stehen, und Sie sehen: ein Nilpferd steht darauf (ein Kinderzoonilpferd naturgemäß). Das ist ein Hinweis auf die irrwitzige Nilpferdepisode (lesen Sie...
View ArticleSpannend und nachvollziehbar
In dem Buch geht es um den jungen Sherlock Holmes, der von einer geheimen Organisation, der „Paradol-Kammer“, betäubt und auf ein Schiff gebracht wurde, welches nach China fährt. Auf dem Weg ins Land...
View ArticleEine kleine große Geschichte
Es geht um das Leben einer Frau. „Ihre ganze Kindheit hindurch hatte sie sich wie eine wachsame, ständig angespannte Erwachsene im Körper eines kleinen Mädchens gefühlt — während es ihr paradoxerweise...
View ArticleAlles lecker
Walter Kempowski, ein Meister der Sottisen, vertraute am 9. März 1991 in Nartum seinem Tagebuch an: Wegen „Sonnabend“ und „tschüs“ hassen uns die Süddeutschen. Gegen „gell“ habe ich nichts. Bei...
View ArticleGesichter, Blicke, Gesten
Man muss nicht die dicken Familienromane lesen, um sich in deutsche Lebensgeschichten vergangener Jahrzehnte zu vertiefen. Hundertfünfzig Seiten tun es auch – und wie! „Nach Westberlin zu gehen war wie...
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